Unsere Acts - mehr als nur Kostüme 

Fantasie ist etwas Lebendiges. Daher haben unsere Figuren Namen, einen Lebenslauf, Träume und Wünsche. Wir zeigen nicht nur ein Kostüm - wir erwecken eine Geschichte zum Leben. Welchen Traum dürfen wir Ihnen bringen?

Das Freibeuterpaar: Naleen Sturmkind und Corvan Halbgesicht. Corvan wurde schon früh zum grausamen Piraten, bis er bei einem fehlgeschlagenen Coup eine grässliche Narbe im Gesicht davontrug. Seither trägt er eine Maske. Naleen lernte ebenfalls schon früh, ihren Willen durchzusetzen und fährt seit ihrem 17. Lebensjahr zur See. Sie trafen sich in Marnacur. Seither segeln sie zusammen an Bord der "Seelenflüsterin". Sie suchen kein Gold und Silber, sondern Schätze, die die Seele verwandeln. In einer Schatzkiste bringen sie Sirenensplitter mit, die dem Empfänger einen Moment des Glücks bescheren. 

Das fahrende Volk: Alira Klangfeder und Lorian Wirbeltritt. Lorian war schon einiges - Hofnarr, Hühnerdieb, Halsabschneider. Erst, seit er Alira begegnete und nun auf Stelzen das Volk mit wirbelnden Pois und fliegendem Stab begeistert, ist er wirklich glücklich. Alira stammt aus einem kleinen Dorf, in dem sie schon früh die Bewohner, die Tiere und Pflanzen mit Gesang bezauberte. Sie spinnt Geschichten aus Träumen und Klang, und wenn es ihr so gefällt, dann wird sie zum Orakel, das den Besuchern guten Rat für die Zukunft gibt. Begleitet werden sie von dem kleinen Drachen Zwickelbart, auch genannt: die Schulterplage. Er ist winzig und frech, er redet dazwischen und singt schief. Er behauptet, die beiden hätten ihn adoptiert. Sie behaupten, sie wären ihn einfach nicht mehr los geworden. 

Die Waldhüter, die Berian i Taure: Nimriel und Velorin. Sie stammen aus Elandor, einem Waldreich jenseits der Zeit. Dort werden die Hüter nicht geboren sondern erschaffen, wenn sie gebraucht werden. Velorin wurde von uralten Bäumen aus Wurzelholz und Sturm geformt. Er trägt das Herz des Waldes auf seiner Brust. Seine Stimme wurde dem Wind geschenkt, darum spricht er nicht. Nimriel erwuchs eines Nachts aus den Nebeln einer Lichtung. In ihrem Herzen trägt sie die Lieder der Tiere, das Flüstern der Blätter, die Geschichten der Ahnen. In einem Beutel bringt sie kleine Gaben des Waldes zu den Menschen, um in ihnen die Erinnerung an den Wald zu wecken und an das, was verloren zu gehen droht. 

Die Heilerin und der Tod: Der Schwarze Tod mit seiner Sanduhr lässt gnadenlos die letzten Körnchen der Lebenszeit hinabrieseln. Doch immer bei ihm ist Selwa Silberfarn. Schon früh lernte sie von ihrer Großmutter das uralte Heilwissen der Pflanzen kennen. Ihre Hütte steht verborgen im tiefen Wald, doch wenn der Tod lauert, dann tritt auch sie auf den Plan. Ihr Duft hält ihn in Schach und man sagt, wo sie ist, da bleibt die Sanduhr manchmal für eine Weile stehen. Vielleicht hat sie ja auch für euch ein Kräutlein oder Pülverchen bereit...

Geister der Weihnacht: Liora Winterkind und Yrion Frostherz. Yrion lebt, solange der Winter seine Bilder aus Frost und Eis webt. Sein Gewand trägt Erinnerungen an vergangene Feste, die nie erlöschen, und wenn er still durch die Gassen schreitet, erahnen die Menschen die Geschichten, die man nur hört, wenn man schweigt. Liora stammt aus dem Glimmerwald und ist die Hüterin dieser Geschichten. Sie liebt es, den Kindern kleine Geschenke zu machen und in ihren Herzen Bilder von vergessenen Winterwesen und Weihnachtszauber zum Leben zu erwecken. Wenn sie an Yrions Seite geht, wird jede Frostnacht etwas wärmer. 

Elyra Dunkellicht: Sie entstand einst, als das erste fahle Licht des Winters einen Eiskristall traf. Seither geht sie in langen, kalten Nächten umher, um Licht in die Dunkelheit zu bringen. Das Flüstern ihrer Flügel zaubert den Kindern das Leuchten des ersten Eiskristalls in die Augen und den Einsamen ein wenig Glanz ins Herz. Wo Elyra tanzt, da bleibt der Frost länger, aber er schmerzt nicht. Er beginnt zu funkeln und wärmt die Seele.